Wie funktionieren wassergeführte Fußbodenheizungen?

• Wassergeführte Fußbodenheizungen nutzen ein effektives Kreislaufsystem, um Wärme gleichmäßig im Raum zu verteilen. Der Prozess beginnt mit einer Heizungsanalage, die warmes Wasser erzeugt. Dieses Wasser wird durch flexible Rohre im Boden geführt, die in einem geschlossenen Kreislauf angeordnet sind.
• Das Kreislaufsystem besteht aus zwei Hauptleitungen: der Vorlaufleitung, die warmes Wasser zu den Heizschleifen im Boden führt, und der Rücklaufleitung, die das abgekühlte Wasser wieder zurück zur Heizungsanlage leitet. In den Heizschleifen gibt das warme Wasser kontinuierlich Wärme an den Boden ab, wodurch diese gleichmäßig im Raum verteilt wird.
• Die Integration mit der Heizungsanlage erfolgt durch einen Wärmetauscher oder einen speziellen Verteiler, der die optimale Steuerung der Wassertemperatur ermöglicht. Auf diese Weise wird die effiziente Nutzung der Energie gewährleistet und gleichzeitig niedrigere Vorlauftemperaturen ermöglicht. Welches System bei Ihnen in Frage kommt, besprechen wir in einem ersten Termin nach Ihrer Anfrage.

Wie wird eine wassergeführte Fußbodenheizung installiert und welche Materialien werden benötigt?

• Die fachgerechte Installation wassergeführter Fußbodenheizungen erfordert sorgfältig ausgewählte Materialien. An dieser Stelle können Sie sich auf uns als Meisterbetrieb und unser technisches Know-how verlassen.
• Folgende Komponenten werden verbaut:
  1. Rohre: Hochwertige, flexible Kunststoffrohre, die für eine optimale Wärmeübertragung sorgen und Langlebigkeit versprechen.
  2. Dämmung: Isolationsmaterialien, um Wärmeverluste zu minimieren und die Effizienz Ihrer Fußbodenheizung zu steigern.
  3. Wärmeleitbeschichtung: eine Aluminium Kaschierung der Dämmung unter den Rohren sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme und somit auch für eine optimale Wärmeübertragung.
  4. Heizkreisverteiler: Ein Verteilsystem, um das warme Wasser effizient zu den verschiedenen Heizschleifen zu leiten.
  
• Installationsschritte:
  1. Vorbereitung des Untergrunds: Gewissenhafte Vorbereitung des Bodens durch Reinigung und Ausgleich von Unebenheiten.
  2. Verlegung der Dämmung: Platzieren der Isolationsmaterialien, um Wärmeverluste zu minimieren.
  3. Verlegung der Rohre: Präzise Verlegung der flexiblen Kunststoffrohre in vordefinierten Schleifenmustern gemäß der Raumaufteilung.
  4. Anschluss an die Heizungsanlage: Integration des Systems in die Heizungsanlage, einschließlich Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse.
  5. Druckprüfung: Überprüfung des Systems auf Dichtheit und korrekten Druck.
  6. Abdichtung und Estrich: Abdeckung der Rohre mit Estrich, der nach Aushärtung als solider Bodenbelag fungiert.
  
• Den Anschluss an die Heizungsanlage, die Druckprüfung sowie die Abdichtung übernimmt unser zertifizierter Meister-Partnerbetrieb SHK aus Hochdorf-Assenheim.

Welche Energievorteile entstehen durch eine wassergeführte Fußbodenheizung?

• Die wassergeführte Fußbodenheizung hebt sich besonders durch beeindruckende Energieeffizienzvorteile ab:
  
• 1. Niedrige Energiekosten: Durch die Verwendung niedriger Vorlauftemperaturen kann die Fußbodenheizung effizient arbeiten, dadurch werden die Heizkosten erheblich gesenkt. Dies führt langfristig zu Einsparungen.
  2. Umweltfreundliche Heizlösungen: Die niedrigen Vorlauftemperaturen tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu minimieren und den Co2-Ausstoß zu reduzieren. Wassergeführte Fußbodenheizungen stellen somit eine umweltfreundliche Wahl dar.
  3. Optimale Wärmeverteilung: Die gleichmäßige Verteilung der Wärme im Raum ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Energie. Dies führt zu einer gezielten und sparsamen Beheizung, da keine übermäßige Erwärmung einzelner Bereiche erforderlich ist.
  4. Kompatibilität mit erneuerbaren Energien: Wassergeführte Fußbodenheizungen sind optimal für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen wie Wärmepumpen oder Solarenergie, geeignet. Diese Kombination verstärkt den ökologischen Nutzen und steigert die Gesamteffizienz des Heizsystems.